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Einführung

Into Ree Morton zeigt Rees Arbeitsweise und öffnet ein Fenster in ihre Gedankenwelt anhand von Archivmaterialien und Dokumenten aus ihrem Leben. Zu fast jedem Werk in der Ausstellung haben wir, die Ausstellungsmacherinnen, in ihrem Archiv Fotos und Notizen gefunden. Ree machte viele Fotos, sowohl von ihrem Studio als auch von ihren Ausstellungen. Während ihrer Reisen durch die USA fotografierte sie Objekte, die sie inspirierten, etwa Grabsteine oder Vorgärten, die von ihren Eigentümer*innen individuell dekoriert worden waren. In ihren Notizbüchern (insgesamt mehr als 35!) schrieb sie ihre Gedanken nieder, notierte Zitate und fertigte Skizzen für ihre Arbeit an. Fotos und Zeichnungen zeigen, wie spielerisch und undogmatisch Ree mit ihrer Arbeit umging und wie sie Kunstwerke an die jeweiligen räumlichen Gegebenheiten anpasste. An einer Stelle schreibt sie: „Ich möchte Objekte und Gemälde haben, die für sich alleinstehen können, ohne dass sie auf eine bestimmte Art und Weise installiert werden müssen, aber ich bin auch ständig an der Gesamtwahrnehmung des Raums interessiert, wenn das Werk dort ist.“ Die ausgewählten Fotos zeigen, dass Rees Wunsch kein Widerspruch sein muss: Man sieht, wie sie mit ihrer Arbeit auf Räume und Umgebungen reagiert und wie es ihr gelingt, die Objekte und Gemälde in neuen Situationen immer lebendig zu halten.






































Ree Morton – Natalie Häusler
To Each Concrete Man
12.10.24-23.02.25